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Girls´Day 2019

 

Wie man eine Sitzblockade auflöst und Personen aus einer Gefahrensituation befreit, das lernt man nicht in der Schule, aber beim diesjährigen Girls´Day. Vier Schülerinnen der achten Klasse berichten von ihren Erlebnissen bei Polizei und Feuerwehr.

Wir – Cecilè und Finja, 8a – verbrachten den Girls´Day bei der Duisburger Polizei. Direkt zu Beginn wurden uns die verschiedenen Einsatzfahrzeuge - darunter Polizeiautos, Transporter und Motorräder – präsentiert. Anschließend ging es zu den Polizeipferden und -hunden. Dort erfuhren wir, dass die Hunde immer einem Beamten zugeteilt sind, bei dem sie nach Dienstschluss ihr Zuhause haben. Zudem erklärten uns die Trainer, dass jedes Tier auf einen bestimmten Bereich spezialisiert ist: z.B. das Wiederfinden von Gegenständen.Um das Können der Vierbeiner zu demonstrieren, gaben wir einige persönliche Gegenstände ab, welche dann von den Polizisten versteckt wurden. Zu unserem Erstaunen schwärmten die Hunde blitzschnell aus und fanden auch alle Gegenstände.

Im Fitnessraum erfuhren wir einiges über die Einsätze der Hundertschaft. Die Beamten sind zum Beispiel bei Fußballspielen oder anderen Großveranstaltungen im Einsatz. Sie zeigten uns unter anderem, wie sie bei Sitzblockaden die Demonstranten trennen.

Abschließend besichtigten wir das Polizei-Präsidium und die dortige Leitstelle, wo alle Anrufe der Bürger eingehen. Die Veranstaltung endete mit einem kurzen Image-Film über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Polizei. Immer noch treten mehr Männer als Frauen ihren Dienst bei der Polizei in Duisburg an.

 

Wir – Laura und Michelle, 8a – waren am Girls´Day bei der Duisburger Feuerwehr. Zuerst haben wir uns mit anderen Mädchen aus unterschiedlichen Schulen in einem Raum versammelt. Zunächst stellten sich zwei Feuerwehrmänner vor und beantworteten unsere Fragen. Dann ging das für uns vorbereitete Programm los.

Es waren sechs Stationen aufgebaut:

In der ersten Station wurde uns ein Rettungswagen inklusive Equipment erklärt. Danach durften wir die Dienstkleidung der Feuerwehrmänner anprobieren und stellten fest, dass diese ziemlich schwer ist. Bei der dritten Station konnten wir mit einem Wasserschlauch hantieren und Pylonen damit abschießen. Direkt neben der Station stand ein Feuerwehrwagen, bei dem uns alles erklärt wurde. In Station fünf fuhren wir eigenhändig unter den Anweisungen eines Feuerwehrmanns eine Drehleiter. Abschließend wurde eine Gefahrensituation für uns nachempfunden. In einem künstlich vernebelten Raum musste eine Puppe „gerettet“ werden.

Insgesamt hatten wir viel Spaß und können die Feuerwehr für den Girls´Day nur weiterempfehlen!