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Wichtige Etappen in der Entwicklung des Abtei-Gymnasiums: 1954-2005

TRÄGERSCHAFT

Ostern 1954 wird das ehemalige Abtei-Oberlyzeum als neusprachliches Abtei-Gymnasium in der Trägerschaft der Pfarrgemeinde St. Johann wiederbegründet. Am 18. Dezember 1962 übernimmt das Bistum Essen die Trägerschaft des Abtei-Gymnasiums.

LEITUNG DER SCHULE

1954 -1963: Frau OStR' Schulte

1963 -1972: Frau OStD' Strohbücker

1972 -1993: Herr OStD Horn

1993 -2005: Herr OStD Steiffert

Seit 2005     Herr OStD Regenbrecht

SCHÜLERSCHAFT

1954   eröffnet das Abtei-Gymnasium mit zwei Sexten und insgesamt 51 Schülerinnen.

1959   ist die Schülerschaft auf 250 Mädchen angewachsen.

1963   schließt der erste Abiturientinnenjahrgang seine Schullaufbahn am Abtei-Gymnasium ab. Im gleichen Jahr wird neben dem neusprachlichen Gymnasium ein Frauenoberschul-Zweig eingerichtet, dessen erste Abiturientinnen 1969 die Schule verlassen.

1972   werden 432 Mädchen am Abtei-Gymnasium unterrichtet.

1973   werden im Rahmen des neuen koedukativen Konzepts 22 Jungen in zwei der insgesamt vier Sexten (134 Schüler und Schülerinnen) aufgenommen. Um den Elternwünschen in größtmöglichem Umfang zu entsprechen, wird die Beibehaltung einer reinen Mädchenklasse pro Jahrgang garantiert. Diese Regelung läuft 1982 aus.

1978   besuchen 980 Schülerinnen und Schüler das Abtei-Gymnasium.

1987   75-jähriges Schuljubiläum

2005   100-jähriges Schuljubiläum

BAULICHE VERÄNDERUNGEN

In den ersten Jahren nutzen das wiederbegründete Abtei-Gymnasium und eine städtische Fach- und Berufsschule für Mädchen gemeinsam die alten Schulgebäude (den heutigen Verwaltungstrakt), obwohl diese bereits durch die Pfarrgemeinde St. Johann zurückgekauft worden waren.

1957   wird der Grundstein für ein neues Schulgebäude mit 12 Klassenräumen gelegt.

1959   weiht Ruhrbischof Dr. Franz Hengsbach nach Abschluss der ersten Bauphase sieben Klassen und vier Sonderräume ein. Im gleichen Jahr wird auch die Turnhalle, die im ersten Nachkriegsjahrzehnt Flüchtlingsfamilien ein erstes provisorisches Obdach geboten hatte, wieder instand gesetzt und ihrer ursprünglichen Bestimmung zugeführt.

1964   wird der zweite Bauabschnitt mit der völligen räumlichen Umgestaltung des Altbaus abgeschlossen.

1965   kann der Hauswirtschaftstrakt als dritter Komplex im Wiederaufbau des Abtei-Gymnasiums seiner Bestimmung übergeben werden.

1976   wird eine neue Turnhalle mit integrierter Gymnastikhalle errichtet.

1978   stehen dem Abtei-Gymnasium durch den Erweiterungsbau des Klassentraktes weitere 18 Klassenräume, zwei Lehrmittelräume, ein Gemeinschaftskunde- und ein Experimentierraum zur Verfügung.

1981   Einweihung des Johannesheims

2005   Einweihung des Selbstlernzentrums

2013   Einweihung der Mensa

2014   Einweihung der Turnhalle