Die Arbeit im Fach Psychologie dient in besonderer Weise der Umsetzung der Aspekte Studierfähigkeit und Berufsorientierung.
Fächerverbindender Unterricht, auch als Projekte, findet in vielfältiger Form statt, z.B. mit Informatik - Bearbeitung von Daten, Physik - Planung von Experimenten, Literatur - psychoanalytische Analyse von Texten.
Es wird Beitrag geleistet zur Öffnung der Schule nach außen. So besteht ein intensiver Kontakt mir der Abteilung Psychologie an der Universität Duisburg. Schülerinnen und Schüler können an dortigen Lehrveranstaltungen informativ teilnehmen.
Innovatorische Intentionen sind weiter zu verfolgen, z.B. Schulung von Schülergruppen in Lernstrategien und Techniken durch Schüler, Schulung von Schüler-Mediationsgruppen in Konfliktfällen.
Beratung
Die Institution des Beratungslehrers ist unabhängig. Er steht in keinem vorgegebenen Beziehungsgefüge wie z.B. der Klassenlehrer. Folgende Arbeitsbereiche fallen an:
- Einzelfallhilfe
- Schullaufbahnberatung
- Systemberatung
Einzelfallhilfe
Eltern, Lehrer, Schüler wenden sich mit einem Problem an den Beratungslehrer und er erhält einen Auftrag. Im Schonraum als Unbeteiligter bearbeitet er das Problem nach den Kriterien und Methoden der Einzelfallhilfe bis zur Lösung. Er hat Schweigepflicht.
Schullaufbahnberatung
Hier stellt der Beratungslehrer sein Repertoire an Informationen Schülern und Eltern auf Wunsch zur Verfügung. Manchmal werden Testverfahren durchgeführt, um ein Fähigkeitsprofil zu erstellen. Der Beratungslehrer hat Kontakte zu Institutionen nach außen.
Systemberatung
Es geht um den Bereich der gesamten Schule. Aus seinen Beobachtungen kann der Beratungs-lehrer Anregungen geben zu Veränderungen und Innovationen, z.B. Projekte, Weiterbildung, etc.
Die Beratung als Institution wirkt unterstützend zur Realisierung aller Kernpunkte des Schulprogramms.